Rainer Rebhahn ist seit vielen Jahren obdachlos, doch er zieht bei jedem Wetter durch die Stadt, um den DONAUSTRUDL, Ostbayerns meistverkauftes Sozialmagazin, zu verteilen. Seine Lyrik und Erlebnisberichte leben in vielen Ausgaben weiter, selbst als er im Jahr 2000 den Kampf gegen seine Sucht verliert. Doch Rainer ist nicht der Einzige, der dem DONAUSTRUDL Leben einflößte. Rainer Fürst und Reinhard Kellner sind von Anfang an dabei und kämpfen um die Existenz des Straßenmagazins. Dabei wussten die wenigsten von den inneren Machtkämpfen und Konflikten, die besonders in den Redaktionssitzungen ausgetragen wurden. Dabei erschien der DONAUSTRUDL selbst im größten Chaos immer pünktlich zum Druck - und im perfekten Layout.