»Neugier stirbt nicht!«, sagten die alten Mongolen.
Wer sind die Deutschen? Wie verhalten sie sich zueinander? Wie ist dieses Land aufgebaut? Was gibt es dort? Wie wird aus einem Land ein reiches? Und so weiter und sofort. In ihren Tagträumen wollten sie viel über die Fremden erfahren. Das geschah meist bei einem »runden« Dialog in einem winterlichen mongolischen Ger (Jurte). Im Anschluss wurde über den »germanischen Menschen« gemurmelt. Er hätte ein langes Leben. Um den Erzählstoff zu bereichern, fragte einer weiter: »Was für Bedingungen gibt es denn? …für ein ewiges Leben?« Hierauf konnte niemand eine Antwort geben, weil keiner einen Deutschen kannte…