Daniel ist Menschenrechtsaktivist und zugleich Sachbearbeiter in der Rechtsabteilung eines Inkassobüros. Bald nach dem Ende seiner Beziehung mit Anna verliebt er sich unglücklich in die Schuldnerin Selina. Er muss vor Gericht gegen sie antreten, doch schließlich kämpft er auf ihrer Seite und gegen seinen Arbeitgeber. Der Ärger mit seinen Vorgesetzten folgt prompt. Er verliert seinen Posten. Um ihm Arbeitslosigkeit zu ersparen, wird er gnädigerweise im hausinternen Callcenter weiterbeschäftigt. Dort inspiriert ihn ein bornierter Kollege zu einem satirischen Gedicht. Ab jetzt gärt die Kunst in Daniel, und es drängt ihn, auf die Suche nach Lesern und Publikum zu gehen. Unbeirrbar verfolgt er gleichzeitig seine Gefühle für Selina. Seine Aktivitäten führen ihn jedoch bald in abstruse Abhängigkeiten.