Pona, die keltische Druidin und Quinus, der Heiler erreichen nach gefahrvoller Reise Ancyra, die Hauptstadt der keltischen Galater in Kleinasien. Wenige Tage nach ihrer Ankunft erleben sie, wie der galatische König Amynthas sieben römische Gesandte mit eigener Hand tötet. Der König fordert von der Druidin, die Schädel der Toten zu weihen, doch sie weigert sich. Ponas Ahnungen sagen ihr, dass diese Tat ein unvorstellbares Blutbad in Ancyra heraufbeschwören wird, denn die Römer würden Rache nehmen. Als geheime Boten berichten, dass drei römische Legionen mit keltischen und germanischen Hilfstruppen wenige Tagesmärsche vor der Stadt stehen, flieht sie in einer Gewitternacht mit Quinus und Siane ins Druidental, in dem einst ihr Vater gelebt hat. In ihren Visionen sieht sie die Schatten des Todes. auch über dem Befehlshaber der drei römischen Legionen, Alianus. Das Unheil nimmt seinen Lauf, das auch sie, Quinus und ihre Tochter Siane in einen Strudel gefährlicher Ereignisse reißen wird.