Die Vergangenheit lebt – und manchmal fordert Sie den Tod. München 1958, ein unbekannter Toter wird am Ufer der Isar aufgefunden. Ein Mann mittleren Alters, Todesursache: zahlreiche Schädelverletzungen aufgrund massiver Gewalteinwirkung. Tatwaffe: Eine Axt oder ein Beil. Fünfzig Jahre später. Ein alter Tagebuchauszug erreicht Gabriel Gutenson, Professor für Kriminologie an der LMU München. Die Aufzeichnungen berichten von Blut, das an den Wänden klebt, vom Eindruck einer Tat, an die sich der Schreiber nicht erinnern kann. Gutenson gerät in den Sog einer geheimnisvollen Familiengeschichte und erfährt, das raffinierte Lügen tödlich sein können.